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Tradition

Die Lateiner gaben den Karpfen den Namen "Cyprinus" und weih-ten in damit der Göttin Venus. Ihr zugesprochen zählt der Karpfen als ein Symbol der Fruchtbarkeit - ein Anspruch, den er mit seinen 100 Tausend Eiern mit Berechtigung erfüllt.

Blütezeit der Karpfenzucht in Mittel-europa war das 15. bis 16. Jahr-hundert. Im Frankenland ist er auch schon seit Jahrhunderten heimisch. Auch hier war und ist er ein begehrter Speisefisch und eine Eiweißreserve für die Fleisch-lose Fastenzeit. Früher gab es er-heblich mehr Festtage im Kirchen-jahr als heute, an denen kein Fisch gegessen werden durfte.